Itzehoer Hilfe für kranke Griechen
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Neuer Verein sammelt Spenden für Sozialpraxis in dem südeuropäischen Land, die Unversicherte behandelt
„In Folge des strikten Sparkurses und der weiteren Privatisierung sterben in Griechenland Menschen, weil ein Drittel von denen nicht mehr krankenversichert sind.“ Das sagt Gerd Witt, der zusammen mit Sigrun Reiser die Idee zur Gründung des Vereins „Förder- und Freundeskreis Sozialpraxis Kifa Athen“ (Übersetzung: Soziale Arztpraxis Apotheke Athen) hatte. Dabei handele es sich um eine von 16 medizinischen Solidaritätseinrichtungen im Großraum Athen, in der Ärzte verschiedener Fachrichtungen vom Gesundheitssystem ausgeschlossene Patienten unentgeltlich behandeln.